Samstag, 18. Mai 2024, 19 Uhr, Remise
Mitwirkende:
Nikolay Borchev, Bariton
Lorenzo Coppola, Klarinette
Javier Zafra, Fagott
Bart Aerbeydt, Horn
Isabelle Faust, Violine
Anne Katharina Schreiber, Violine
Danusha Waskiewicz, Viola
Christian Poltéra, Violoncello
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Kristin von der Goltz, Violoncello
James Munro, Kontrabass
Alexander Melnikov, Klavier
Ernest Bloch
Trois Nocturnes für Klaviertrio
Ludwig van Beethoven
Septett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine,
Viola, Violoncello und Kontrabass Es-Dur op. 20
Othmar Schoeck
Notturno für tiefe Stimme und Streichquartett
Seine schweizerische Heimat war ihm stets ein Zentrum, künstlerisch und menschlich. Vielleicht liegt darin auch ein Grund, warum sich Othmar Schoeck nie auf experimentelle Gleise begeben und einer spätromantischen Ästhetik die Treue gehalten hat. Auf Verse von Lenau und Keller hat er mit «Notturno» einen bedeutenden Liederzyklus geschrieben. Demgegenüber steht das Septett von Ludwig van Beethoven, das dieser mit Stolz auf das Programm seiner ersten eigenen Akademie im Wiener Hofburgtheater setzte.